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Basenfasten

ErnährungsexpertInnen wissen: Basenfasten kann dabei helfen, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen und kann somit zu geistigem und körperlichem Wohlbefinden beitragen. Da diese Ernährungsform zeitlich begrenzt ist und weil kein kompletter Nahrungsverzicht stattfindet, wird häufig vom sanften Fasten gesprochen. Demnach ist Basenfasten als wohltuende Kur zu sehen, die Ihnen dabei hilft, neue innere Balance zu finden.  

Was ist Basenfasten?

Basenfasten bedeutet viel mehr als Gewichtsreduktion – denn diese ist lediglich ein positiver Nebeneffekt. Im Gegensatz zu einer Diät stellt Basenfasten eine schonende Möglichkeit dar, den Körper in Balance zu bringen. Das gelingt, indem ein ausgewogenes Milieu für einen gut funktionierenden Stoffwechsel geschaffen wird.

Beim Basenfasten sind grundsätzlich alle Nahrungsmittel erlaubt, die basisch verstoffwechselt werden. Dazu gehören Obst- und Gemüsesorten wie etwa Bananen, Birnen, Trockenfrüchte, Blumenkohl oder Kartoffeln, viele Nusssorten und die meisten Kräuter. Ebenso Getränke wie Kräutertees oder Mineralwasser. Einen Überblick über basische Lebensmittel bietet unsere Nahrungsmitteltabelle.

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Warum Basenfasten?

Grundsätzlich brauchen alle Körperzellen das richtige Verhältnis von Säuren und Basen, damit biochemische Vorgänge geregelt ablaufen können. Einfach gesagt: Der pH-Wert muss stimmen. Gerät der feinjustierte Säure-Basen-Haushalt durcheinander, kann Basenfasten dabei unterstützen, das verschobene Verhältnis wieder ins Gleichgewicht zu bringen. 

Was genau passiert beim Basenfasten im Körper?

Zu viel Säure im Körper verlangsamt den Energiestoffwechsel. Wir fühlen uns müde und erschöpft. Genau dieser Unausgeglichenheit soll beim Basenfasten entgegengewirkt werden. Ziel ist es, Lebensmittel, die sauer verstoffwechselt werden, bewusst zu reduzieren. Nach dem Motto: Weg mit dem, was den Organismus belastet und her mit Leichtigkeit und Leistungsfähigkeit. Weitere positive Resultate können ein verändertes Körpergefühl oder ein geschärfter Geschmackssinn sein. Wer basenfastet, lernt mitunter, ganz bewusst zu geniessen.

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Basenfasten – wann, wie lange und wie oft im Jahr?

Die Frage, wie lange und wie oft man basenfasten sollte, lässt sich pauschal nicht beantworten. Schliesslich sind jeder Mensch und jede Lebenssituation anders und einzigartig. Grundsätzlich sind wir aber der Meinung: Immer, wenn man das Gefühl hat, von bestimmten Dingen zu viel oder zu wenig zu haben, bietet sich Basenfasten an.

Dabei kann das empfundene Unwohlsein sowohl körperlichen wie auch geistigen Ursprungs sein. Etwas ist aus dem Gleichgewicht geraten, und nun gilt es, die innere Balance wiederherzustellen. Umgekehrt kann mit regelmässigem Basenfasten auch proaktiv dafür gesorgt werden, dass das Säure-Basen-Gleichgewicht gewahrt bleibt.

Übrigens: Besonders hoch ist die Motivation nach dem Jahreswechsel, mit einer Basenfasten-Kur zu starten. In der Regel wird diese sanfte Form des Fastens für einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen empfohlen.

Wer darf Basenfasten und wer nicht?

In den ersten Tagen des Basenfastens wird empfohlen, anstrengende Tätigkeiten und Sport zu minimieren. Das erleichtert dem Körper die Umstellung. Dementsprechend will diese „Ruhephase“ für Ihren Körper wohlüberlegt sein. Es gibt Menschen, die strenge Fastentage mit ausschliesslich basischen Getränken einlegen. Das muss aber nicht sein und ist sicherlich auch nicht die optimale Lösung für alle. Wer unsicher ist, sollte ErnährungsberaterInnen oder ÄrztInnen zu Rate ziehen. 

Wer hat das Basenfasten eigentlich erfunden? Das Konzept stammt von der Heilpraktikerin Sabine Wacker, und ihre sogenannte wacker-methode® verspricht neben körperlicher Gesundheit auch geistige Vitalität. Prinzipiell ist diese Methode für jeden Menschen geeignet. Und da in der Regel auf tierisches Eiweiss und Getreide verzichtet wird, können auch AllergikerInnen basenfasten. 

Für alle, die diese Ernährungsform ausprobieren möchten, haben wir abwechslungsreiche basische Rezepte zusammengestellt. Wer möchte, kann das Basenfasten mit Basica® in seinen vielfältigen Darreichungsformen sinnvoll unterstützen. 

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