Leichtigkeit, Vitalität & Lebensfreude
Basenfasten: alle Infos im Überblick
ErnährungsexpertInnen wissen: Basenfasten kann dabei helfen, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. Das Ergebnis – geistiges und körperliches Wohlbefinden. Da diese Ernährungsform zeitlich begrenzt ist und kein kompletter Nahrungsverzicht stattfindet, wird häufig vom sanften Fasten gesprochen. Demnach ist Basenfasten als wohltuende Kur zu sehen, die Ihnen dabei hilft, neue innere Balance zu finden.
Fastenpläne und konkrete Anleitungen unterstützen dabei, die basische Diät ideal in den Alltag zu integrieren. Mit leckeren Rezeptideen wird die Phase des Verzichts zu einer Zeit des Genusses. Erfahren Sie mehr darüber, was es mit dieser nachhaltigen und gesunden Form des Fastens auf sich hat.
Warum Basenfasten? Die Vorteile auf einen Blick
Eine Basenfastenkur und die anschließende Umstellung auf eine basische Ernährungsweise bringen viele konkrete Vorteile mit sich. Grundsätzlich brauchen alle Körperzellen das richtige Verhältnis von Säuren und Basen, damit biochemische Vorgänge geregelt ablaufen können. Einfach gesagt: Der pH-Wert muss stimmen. Gerät der Säure-Basen-Haushalt durcheinander, kann Basenfasten dabei unterstützen, das verschobene Verhältnis wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und ganz nebenbei lässt sich durch die Kur auch das eine oder andere Kilogramm verlieren.
Ein ausgeglichenes Verhältnis von Säuren und Basen stellt also sicher, dass Vorgänge im Körper geregelt ablaufen können. Das wiederum hat Auswirkungen auf das körperliche als auch auf das seelische Wohlbefinden.
Wie geht Basenfasten?
Basenfastenkuren sind in der Regel in drei Phasen gegliedert:
- Entlastungstage
- Fastentage
- Kostaufbautage
Dieses schrittweise Vorgehen bei der Basenkur ist für den Körper besonders schonend. So wird sichergestellt, dass sich sowohl die Verdauung als auch der Stoffwechsel langsam an die neue Situation gewöhnen können.
Um für den Fastenalltag gut gerüstet zu sein, empfiehlt es sich, im Vorfeld Informationen über basische Lebensmittel und Gerichte einzuholen. Mit der richtigen Planung können Basenfastenkuren optimal in den Alltag integriert werden.
Basenfasten: Wie lange, wann und wie oft?
Basenfasten ist wie jede andere Art des Fastens zeitlich begrenzt. Die Frage, wie lange und wie oft man basenfasten sollte, lässt sich pauschal nicht beantworten. Schließlich sind jeder Mensch und jede Lebenssituation anders und einzigartig – Zeitpunkt, Dauer und Frequenz der Basenkur sollten demnach ganz auf die persönlichen Umstände abgestimmt werden.
Oft entsteht der Wunsch nach einer Fastenkur, wenn sich ein gewisses Unwohlsein eingestellt hat oder sich bestimmte Anzeichen zeigen. Dabei kann das empfundene Unbehagen sowohl körperlichen wie auch geistigen Ursprungs sein. Spätestens dann ist es höchste Zeit, das verlorengegangene Gleichgewicht wiederherzustellen. Umgekehrt kann mit regelmäßigem Basenfasten auch proaktiv dafür gesorgt werden, dass das Säure-Basen-Gleichgewicht gewahrt bleibt.
In der Regel wird diese sanfte Form des Fastens für einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen empfohlen. Viele nutzen den Jahreswechsel oder die Fastenzeit für einen Ernährungsneustart oder eine wohltuende Basenkur. Fastenpläne helfen bei der Umsetzung und liefern wertvolle Tipps und Rezepte.
Ernährungsumstellung dank Basenfasten
Beim Basenfasten handelt es sich um keine dauerhafte Ernährungsform. Die schonende Kur kann allerdings ein idealer Einstieg für die Umstellung auf eine basische Ernährungsweise sein. Ist der Säure-Basen-Haushalt erst wieder im Gleichgewicht, lässt sich ein gesunder, ausgewogener Lebensstil etablieren.
Basenfasten: FAQ
Basenfasten unterscheidet sich grundlegend von anderen Arten des Fastens. Der Grund: Beim Basenfasten geht es nicht in erster Linie darum, weniger zu essen. Mit der Konzentration auf rein basische Lebensmittel werden lediglich säurebildende Nahrungsmittel für einen kurzen Zeitraum aus der Ernährung eliminiert. Das bedeutet auch: Auf leckere Speisen muss man während einer Basenkur nicht verzichten.
Grundsätzlich dürfen Sie in der Zeit Ihrer Fastenkur lediglich Lebensmittel zu sich nehmen, die basisch verstoffwechselt werden. Das sind in der Regel natürliche und unverarbeitete Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kartoffeln und Vollkornreis. Der sogenannte PRAL-Wert gibt dabei Aufschluss darüber, welche Nahrungsmittel sich für Ihre Fastenkur eignen. Nutzen Sie unsere praktische Nahrungsmitteltabelle, um im Zweifelsfall auf Nummer sicher zu gehen.
Ja. Durch die Konzentration auf rein basische Lebensmittel ist es möglich, überflüssige Kilogramm zu verlieren und sich leichter und lebendiger zu fühlen. Da eine Basenfastenkur allerdings zeitlich begrenzt ist, empfiehlt es sich, nach Ende der Kur auf eine basische Ernährung umzusteigen.
An den ersten Tagen des Basenfastens wird empfohlen, anstrengende Tätigkeiten und Sport zu minimieren. Das erleichtert dem Körper die Umstellung. Dementsprechend will diese „Ruhephase“ für Ihren Körper wohlüberlegt sein. Setzen Sie stattdessen auf Rituale für einen stressfreien Alltag und Meditations- und Entspannungstechniken.
Zu viel Säure im Körper verlangsamt den Energiestoffwechsel. Wir fühlen uns müde und erschöpft. Genau dieser Unausgeglichenheit soll beim Basenfasten entgegengewirkt werden. Ziel ist es, auf sauer verstoffwechselte Lebensmittel bewusst zu verzichten und stattdessen nur basische Lebensmittel zu verzehren. Der Anteil an Basen im Körper wird erhöht und überschüssige Säure neutralisiert. Nach dem Motto: Weg mit dem, was den Organismus belastet und her mit Leichtigkeit und Leistungsfähigkeit. Weitere positive Resultate können ein verändertes Körpergefühl oder ein bewussterer Geschmackssinn sein. Wer basenfastet, lernt mitunter ganz bewusst zu genießen und fühlt sich wohler!
Grundsätzlich gilt: Es gibt keine allgemein gültige Antwort darauf, für wen Basenfasten besonders geeignet ist.
Ein Vorteil des Basenfastens ist, dass Sie die Zeit Ihrer Kur optimal an Ihre individuellen Umstände anpassen können. Einzelne Basenfastentage sind der perfekte Einstieg und können nach und nach ausgeweitet werden. Es gibt aber auch Menschen, die strenge Fastentage mit ausschließlich basischen Getränken einlegen.
Wir empfehlen: Wer unsicher ist, sollte ErnährungsberaterInnen oder ÄrztInnen zu Rate ziehen.