Basenfasten für ein besseres Immunsystem
Mit dem Fallen der ersten Herbstblätter beginnt auch die sogenannte Erkältungszeit. Gerade in diesen Übergangsmonaten ist ein starkes und intaktes Immunsystem das A und O. Wie sich nun eine Basenfastenkur positiv auf unser Abwehrsystem auswirkt und was du konkret tun kannst, um deinen Körper zu unterstützen? Im Magazinbeitrag sind wir diesen Fragen auf den Grund gegangen.
Basenfasten für Einsteiger
Bevor wir in die Materie eintauchen, gilt es erst mal zu klären: Was ist Basenfasten überhaupt und wie profitieren wir davon? Nun, kurz gesagt konzentrierst du dich bei dieser speziellen Art des Fastens eine Zeit lang auf rein basische Lebensmittel. Das bedeutet: Du nimmst lediglich Nahrungsmittel zu dir, die im Körper basisch verstoffwechselt werden. Dabei handelt es sich vor allen Dingen um Obst, Gemüse, Kräuter und Pilze. Lebensmittel, die vom Körper sauer verstoffwechselt werden, werden in dieser Zeit bewusst gemieden. Das Ziel: Ein Gleichgewicht des Säure-Basenhaushalts herzustellen.
Wie lange deine Basenfastenkur dauert und ob du dich an vorgegebene Fastenpläne halten möchtest, entscheidest du selbst. Für Anfänger reichen bereits drei bis vier Tage, um erste positive Effekte zu bemerken.
Die wichtigsten Infos darüber, wie du eine Basenfastenkur bewusst angehst, haben wir auf einer eigenen Seite übersichtlich für dich zusammengefasst.
Die Vorteile des Basenfastens
Die Benefits dieses Ernährungsneustarts sind vielfältig. Neben einem gestärkten Immunsystem können auch in anderen Bereichen positive Veränderungen wahrgenommen werden.
Starke Abwehrkräfte dank Basenfasten
Nun gehts ans Eingemachte. Warum kann eine Basenkur zur Beibehaltung eines intakten Immunsystems beitragen? Und: Wie kannst du deinen Körper zusätzlich bei dem Bemühen um eine gute Abwehr unterstützen? Wir klären auf und liefern dir drei Gründe, warum eine Basenfastenkur einen Versuch wert ist.
It’s all in the gut
#1 Darmgesundheit
Die positiven Nebeneffekte des Basenfastens sind vor allen Dingen auf die Entlastung des Verdauungssystems zurückzuführen. Durch den Verzicht auf säurebildende Lebensmittel kommt unser System richtig in Fahrt und wird zudem ausreichend mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Wenn man sich vorstellt, dass knapp 80 Prozent der Immunabwehr im Darm passiert, wird deutlich, wie wichtig diese Entlastungstage nicht nur für das Verdauungssystem, sondern für den gesamten Organismus sind.
Vitamine, Vitamine, Vitamine
#2 Gut versorgt
Fastentage voller Obst und Gemüse? Das verspricht eine Top-Versorgung mit wichtigen Nährstoffen – und das ist gerade für eine gut funktionierende Immunabwehr die halbe Miete. Besonders die Vitamine C, A, E, Vitamine der B-Familie und Mineralstoffe wie Zink und Selen werden beim Basenfasten ganz einfach in den Fastenplan integriert. Für Abwechslung auf dem Teller sorgen die Rezeptideen in unseren Fastenplänen und in der Rezeptrubrik – wirf gerne einen Blick rein, es lohnt sich!
Trinken nicht vergessen
#3 Zuckerfrei auftanken
Wichtiger Fastenbegleiter bei einer Basenkur sind basische Getränke wie Wasser, frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte oder zuckerfreie Kräutertees. Wer immer wieder mal gerne das Trinken vergisst, stellt sich am besten eine Karaffe bereit und programmiert sich gegebenenfalls einen Handywecker als Erinnerung. Du wirst merken, wie vital und frisch du dich fühlst, wenn du dich gesund ernährst und deine Wasserspeicher ordentlich aufgefüllt sind. Darüber hinaus: Auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme kann das Immunsystem bei seiner wichtigen Arbeit unterstützen.
Fastenhelfer für ein gutes Abwehrsystem
Das Basenfasten als Grundlage für einen Immun-Booster vor der kalten Jahreszeit ist mit Sicherheit eine gute Idee. Darüber hinaus sollten aber auch in anderen Lebensbereichen nachhaltige, gesunde Routinen etabliert werden, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. Gerade Sport an der frischen Luft, ausreichend Bewegung im Alltag und genügend qualitätsvoller Schlaf haben Einfluss – nicht nur auf unser Wohlbefinden, sondern auch auf unser Immunsystem. Gerade Outdoor-Sport kann sich nachweislich positiv auf die körpereigenen Abwehrkräfte auswirken und sorgt nebenbei für mehr Entspannung und Balance im stressigen Alltag.
Gewusst: Auch während deiner persönlichen Basenfastenzeit ist Sport dezidiert erlaubt. Moderater Ausdauersport kann dein Fastenerlebnis dabei intensivieren.
Wage den Ernährungsneustart
Mit deiner Basenfastenkur hast du deinem Körper definitiv etwas Gutes getan. Warum jetzt aufhören? Integriere basische Lebensmittel bewusst in deine Ernährung und steige auf eine nachhaltige basische Ernährungsweise um. Wir unterstützen dich dabei – mit Nahrungsmitteltabellen, leckeren Rezepten sowie Tipps und Inspirationen für einen healthy Lifestyle. Klick dich durch unser Magazin oder hol dir gleich Tipps für deinen Ernährungsneustart.
