Basische Lebensmittel erkennen

Der PRAL-Wert

Sie überlegen, auf eine basische Ernährungsweise umzustellen? Dann ist der PRAL-Wert eine sichere Möglichkeit für Sie, um herauszufinden, welche Nahrungsmittel fortan öfter auf den Teller kommen sollten. Denn diese Formel gibt Aufschluss darüber, ob das Lebensmittel sauer oder eben basisch verstoffwechselt wird. 

Erfahren Sie, was der PRAL-Wert aussagt und nutzen Sie unsere übersichtliche Nahrungsmitteltabelle! 

PRAL-Wert einfach erklärt

Wenn Sie auf eine basische Ernährungsweise umsteigen, ist die Auswahl der richtigen Lebensmittel von entscheidender Bedeutung. Konkret, ob das Produkt basisch oder sauer verstoffwechselt wird. An dieser Stelle kommt der sogenannte PRAL-Wert (Potential Renal Acid Load) ins Spiel.

Mit Hilfe dieses Wertes werden Lebensmittel nach der potenziellen Säurebelastung der Niere eingeteilt. Das bedeutet, es wird gemessen, welche Mengen an Säuren beziehungsweise Basen beim Verzehr von jeweils 100 Gramm des jeweiligen Lebensmittels über die Nieren wieder ausgeschieden werden. Dabei spielen zum einen der Gehalt an basischen Mineralstoffen, zum anderen der Gehalt an säurebildendem schwefelhaltigem Eiweiß eine wichtige Rolle.

Auf diese Weise erfolgt schließlich eine Einteilung in basisch und sauer verstoffwechselte Lebensmittel. Die Werte werden dabei in Milliäquivalent (mEq) angegeben.
 

Saurer Geschmack ≠ saures Verstoffwechseln

Nur, weil ein Lebensmittel sauer schmeckt, bedeutet das nicht, dass es nicht basisch sein kann. Ein gutes Beispiel: Zitrusfrüchte. Aufgrund ihres Geschmacks und ihres sauren pH-Werts könnte man meinen, dass es sich bei Zitronen, Orangen und Co. um Lebensmittel mit einem positiven PRAL-Wert handelt, also säurebildend sind– dem ist aber nicht so. Aufgrund des hohen Gehalts an basischen Mineralstoffen wird dieses Obst basisch verstoffwechselt.

Da wir keine Geschmackrezeptoren für Basen haben, überwiegt der saure Geschmackseindruck!

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