So wichtig ist gesunder Schlaf
So wichtig ist guter Schlaf
Gesunder Schlaf ist eine Wohltat für den gesamten Organismus. Er unterstützt diverse und vielschichte Vorgänge des Körpers und ist mit dafür verantwortlich, dass wir uns erholt und ausgeruht fühlen. Er wirkt sich auf die physische Gesundheit ebenso aus wie auf die geistige. Und letztlich trägt er maßgeblich zu einer zufriedenstellenden Lebensqualität bei.
Fragt sich bloß noch, wie man zu gesundem Schlaf kommt. Lässt sich dieser erlernen oder gar verbessern? Wie viel Schlaf ist eigentlich gesund? Und inwiefern wirkt sich das Schlafpensum auf den Säure-Basen-Haushalt aus? Wir haben die Antworten …
Warum ist Schlaf überhaupt notwendig?
Während des Schlafens finden im Körper zahlreiche komplexe Prozesse statt:
- Das Gehirn regeneriert sich. Es verarbeitet die Eindrücke des vergangenen Tages und speichert diese im Gedächtnis.
- Das Immunsystem wird während des Schlafs gestärkt.
- Der Blutdruck und die Herzfrequenz sinken.
- Die Energiespeicher werden wieder aufgefüllt.
Damit Körper und Geist funktionstüchtig bleiben, braucht es also ausreichend Schlaf. Er ist für den Organismus lebensnotwendig.
Wie viel Schlaf ist gesund?
Ausreichend Schlaf ist wichtig – diese Aussage hört sich simpel an, hat aber recht komplexe Aspekte. Denn was bedeutet „ausreichend Schlaf“? Wie viele Stunden sind sinnvoll, und wovon hängt dieser Wert ab?
Eine allgemeingültige Antwort auf diese Fragen gibt es nicht. Die Menge an Schlaf, die ein Mensch braucht, hängt schließlich mit unterschiedlichen, sehr individuellen Faktoren zusammen. Genetische Veranlagung, Stressbelastung, Jahreszeit und Alter können dabei relevant sein. Im Schnitt kann man aber davon ausgehen, dass erwachsene Menschen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht brauchen.
Schlafdauer & Schlafqualität
Ist die Schlafdauer ausreichend und die Schlafqualität zufriedenstellend, erholt sich der Körper am besten. Deshalb sind Tiefschlafphasen und Schlafumgebung mindestens genauso wichtig wie die Zeitspanne der allnächtlichen Rast. Damit der Schlaf der Gesundheit nützt, braucht es nämlich beides – ausreichend Ruhezeit und tiefe Entspannung.
Schlafmangel und die Konsequenzen:
Wenn die Schlafqualität nicht zufriedenstellend ist und darüber hinaus Schlafmangel besteht, hat das für den Organismus weitreichende Konsequenzen. Der Körper kann mitunter Defizite davontragen, die unter Umständen unliebsame Langzeitfolgen nach sich ziehen.
Typische Auswirkungen von Schlafmangel können sein:
- Anspannung
- Konzentrationsschwächen
- verlangsamte Reaktionsgeschwindigkeit
- verringerte Leistungsfähigkeit
Wie gesunder Schlaf erzielt werden kann
Gut zu schlafen ist ein Grundbedürfnis, das ernstgenommen werden will. Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen hängen aber oft mit unterschiedlichen Ursachen zusammen. Einfache Veränderungen in den Alltagsroutinen können dabei langfristig für gesunden Schlaf sorgen.
Schlaf zur Gewohnheit machen
Guter Schlaf kann zur Gewohnheit werden und das auf Basis natürlicher Gegebenheiten. Denn Rhythmen in Biologie, Umwelt und Alltagsroutinen unterstützen Körper und Geist dabei, zur Ruhe zu kommen und fördern das Einschlafen. So kann es etwa helfen, jeden Tag zur selben Zeit ins Bett zu gehen und wieder aufzustehen oder tägliche Abendrituale auszuführen. Ob Kräutertee, Abendspaziergang, Entspannungsübung oder ein gutes Buch – alles, was entspannt, ist erlaubt. Durch die Regelmäßigkeit werden die Rituale zur Gewohnheit und können das Einschlafen letztlich sogar triggern.
Die richtige Atmosphäre schaffen
Das Schlafzimmer sollte ein Ort für Schlaf sein und nur für Schlaf! Das heißt: Handy, Laptop, Fernseher und Co. haben dort nichts verloren. Das blaue Licht und die Strahlung, die von den Geräten ausgeht, wirken einem gesunden Schlaf nämlich entgegen.
Das Raumklima ist für eine gesunde Schlafhygiene ebenfalls entscheidend: Das Schlafzimmer sollte stets gut gelüftet sein und möglichst dunkel gehalten werden. Außerdem begünstigt eine gemäßigte Zimmertemperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius gesunden Schlaf. Zu guter Letzt sollte natürlich auch die Matratze bequem sein, damit die Nacht erholsam wird.
Regelmäßige Bewegung
Sich regelmäßig zu bewegen, kann viel zur Schlafqualität beitragen. Damit ist nicht unbedingt körperliche Anstrengung gemeint. Einfache Spaziergänge tun dem Körper in vielerlei Hinsicht gut, denn dabei wird das Stresshormon Kortisol abgebaut. Durch Sport an der frischen Luft wird außerdem die Bildung des Schlafhormons Melatonin unterstützt. So kommt der Körper abends besser zur Ruhe.
(Basische) Ernährung als Unterstützung
Auch eine basische Ernährung kann wohltuenden Schlaf fördern. Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist nämlich für den normalen Ablauf der Stoffwechselvorgänge erforderlich und diese haben Auswirkung auf den gesamten Organismus. Optimal laufende Stoffwechselvorgänge können also durchaus die Qualität des Schlafes verbessern. Und basische Ernährung unterstützt sie dabei.
Für eine leichte und sofortige Umsetzung: Mit unseren abwechslungsreichen Rezeptideen für basische Gerichte lässt sich eine Ernährungsumstellung schnell und einfach durchführen. Damit ist der erste Schritt zu einer idealen Schlafqualität auch schon getan.