Vision Board: Manifestiere deine Ziele im neuen Jahr
Jedes Jahr werden uns 8.766 Stunden geschenkt, die wir ganz nach unseren Wünschen und Vorstellungen nutzen können. Ist das nicht wundervoll? Hast auch du dir zum Jahresanfang vorgenommen, deine Zeit effektiver zu gestalten, den inneren Schweinehund endlich zu dressieren und dich ganz auf deine Ziele zu fokussieren?
We feel you! Deswegen haben wir uns gefragt, wie wir positiv ins neue Jahr starten können, ohne unsere Ziele aus den Augen zu verlieren. Unser Fazit: Stressige Neujahrsvorsätze ade – und hello Vision Board! Warum die individuell gestaltete Tafel so erfolgsversprechend ist und wie du dein persönliches Vision Board erstellst, pflegst und weiterentwickelst?
Wir haben die wichtigsten Facts für dich – Tipps und Tricks inklusive.
Vision Board: Was ist das?
Das Vision Board ist ein praktisches Tool, wenn es darum geht, Wünsche, Visionen, Ziele und Vorstellungen vor deinen Augen real werden zu lassen. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine Tafel, die du mit unterschiedlichsten Bildern und Materialien bestückst. Der Vorteil im Gegensatz zu herkömmlichen Neujahrsvorsätzen: Auf deinem Vision Board sind nicht einzelne Maßnahmen zu sehen, sondern die übergeordnete Lebensvision, die mit deinem Vorsatz verbunden ist.
Die Macht positiver Psychologie
Zur Veranschaulichung: Nehmen wir etwa an, du hast dir vorgenommen, in diesem Jahr ein paar Kilogramm abzunehmen und fitter zu werden. Anstatt dir selbst vorzuschreiben, weniger Schokolade zu essen, kreierst du auf deinem Board mit anschaulichen Bildern, Fotos, Sprüchen, Gegenständen und Notizen eine Vision eines gesunden und nachhaltigen Lebensstils.
Du könntest etwa Bilder von einem leckeren und vitaminreichen Gericht als Zeichen für eine gesunde, basische Ernährung verwenden. Oder Fotos von deinem Lieblings-Schwimmstar – als Hinweis darauf, dass du schon längst das Kraulen erlernen wolltest.
Anstatt dich auf den Verzicht zu konzentrieren und zusätzlichen Druck aufzubauen, fokussierst du auf die positive und motivierende Vorstellung deines Zieles. Das Ergebnis: Durch die inspirierenden Inhalte deines Vision Boards wirst du motiviert, konkrete Schritte zu setzen, um deine Ziele zu erreichen.
Die Gestaltung eines Vision Boards
Du willst dein eigenes Vision Board erstellen? Super! Beachte dabei: Die Individualität des Vision Boards macht es erst zum Erfolgsgaranten. Suche deshalb Fotos, Bilder oder auch Gegenstände, die für dich eine persönliche Bedeutung haben und dir positive Gefühle vermitteln. Wir raten, Vorlagen gänzlich zu ignorieren und wirklich dein eigenes Ding zu machen. Schließlich ist es wichtig, dass du dich mit deinem Board identifizierst. Der Gestaltung sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt.
Womit du dein Vision Board schmücken kannst:
- Fotos
- Bilder
- Gegenstände
- Sprüche
- Zitate
- Notizen
- u. v. m.
Evaluiere regelmäßig, ob die Inhalte, Träume und Visionen noch aktuell sind und erweitere oder reduziere die Materialien ganz nach deinen Prioritäten und Fortschritten! Vielleicht hat sich der eine oder andere Wunsch bereits erfüllt? Dann kannst du ihn getrost von der Tafel nehmen und durch ein neues Bild ersetzen. Das Vision Board sollte leben – und sich gemeinsam mit dir stetig weiterentwickeln.
Platzierung des Vision Boards
Das Vision Board ist dazu da, täglich gebraucht zu werden. Hänge es deshalb am besten an einer prominenten Stelle auf. Wenn möglich, richte dir eine kleine gemütliche Ecke ein, die ganz deinem persönlichen Fortkommen gewidmet ist! Dort liegen inspirative Bücher und Zeitschriften, aber auch Stifte, Post-its, Schere und Co. parat, damit du jederzeit an deinem Board weiterarbeiten kannst.
Ready to go – und nun?
Damit es in deinem Leben die volle Wirkung entfalten kann, solltest du deinem Vision Board täglich einen Besuch abstatten und diesen in deine Routinen integrieren. Dabei geht es in erster Linie nicht nur darum, dein Werk stolz zu betrachten, sondern darum, deine Vision in deinem Kopf lebendig werden zu lassen.
Die Visualisierung ist in diesem Zusammenhang das perfekte Tool, um dein Innerstes nachhaltig auf den Erfolg zu programmieren:
- Plane genügend Zeit ein, und mache es dir vor deinem Vision Board gemütlich!
- Nimm dein Vision Board als Ausgangspunkt für Ideen, und lasse die Bilder und Sprüche auf dich wirken!
- Schließe die Augen und stelle dir dein Leben nach dem Erreichen deines Zieles vor. Stelle dir diesen Erfolgszustand dabei so detailliert wie möglich vor.
- Wo bist du?
- Wie siehst du aus?
- Was machst du gerade?
- Wie fühlst du dich?
- Was hat sich positiv verändert?
Regelmäßig praktiziert, führt diese Art der Meditation dazu, dass deine Wünsche nach und nach verinnerlicht werden. Du wirst merken, dass du dein Vision Board und die damit verbundenen Ziele im Alltag immer präsenter hast – und das hat konkrete Auswirkungen. Du wirst lernen, Chancen und Möglichkeiten, die dich der Erfüllung deiner Träume näherbringen, besser wahrzunehmen und Gelegenheiten beim Schopf packen, wenn sie sich ergeben.
Zusätzliche Tools für Change-Prozesse
Abgesehen von der Gestaltung eines Vision Boards und der Visualisierungstechnik bieten sich noch zusätzliche Tools an, um dein Innerstes auf Erfolg zu polen.
- Meditation, Entspannungstechniken und Achtsamkeitsübungen bereiten optimal auf die Auseinandersetzung mit deinem Vision Board vor und bringen dich in einen Zustand der Ruhe, Fokussiertheit und Besonnenheit.
- Affirmationen sprechen: Das laute Aufsagen von Glaubenssätzen soll nachweislich dabei helfen, Selbstbewusstsein in bestimmten Lebensbereichen zu gewinnen.
- Journaling: Das regelmäßige Aufschreiben deiner Gedanken unterstützt dich dabei, dein Innenleben zu ordnen. Nach einigen Monaten wirst du beim Lesen vergangener Einträge deine Erfolge schwarz auf weiß vor dir haben.
Befülle dein Vision Board – los geht’s!
Jetzt bist du an der Reihe. Nutze das neue Jahr, mache dich selbst und dein Weiterkommen zur Priorität – und gestalte dein ganz persönliches Vision Board! Stöbere dazu gern in unserem Basica® Magazin, denn dort findest du inspirierende Inhalte zum Thema Gesundheit, Lifestyle und Me-Time.
Im Magazinbeitrag New year – new me haben wir außerdem weitere wertvolle und praktische Tipps zusammengestellt, wie du den Jahreswechsel für deine persönliche Entwicklung nutzen kannst.